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MARTINA EISENREICH QUINTETT

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MARTINA EISENREICH QUINTETT

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MARTINA EISENREICH QUARTETT
Martina Eisenreich:
Komponistin, Filmkomponistin, Violinistin, Klangkünstlerin. Aus ihrer Feder stammen aktuelle Musiken für Film und Fernsehen, vom Deutschen Tatort bis zu internationalen Kinofilmen. 2018 nimmt sie als erste Frau den Deutschen Filmmusikpreis entgegen, und 2020 ist sie gleich mit zwei Filmen als Beste Musik beim Deutschen Fernsehpreis nominiert. Auf ihrer Geige spricht sie eine eigene Sprache, mit der sie ihr Publikum immer wieder auf besondere Weise zu berühren und zu inspirieren vermag.
Um sie herum versammelt sich eine extravagante Mischung hochvirtuoser, internationaler Musiker:
Echo-Klassik-Preisträger Giorgi Makhoshvili spielt Kontrabass, Violoncello und Viola - alles an einem einzigen Instrument, seiner Bassgeige. Er ist berühmt für seine Virtuosität und seine feine Interpretation. Vladislav Cojocaru, einer der besten und preisgekröntesten Akkordeonisten unserer Zeit, gibt das Orchester. Christoph Müller-Bombart schwelgt fein im Kreise seiner Gitarren. Und Wolfgang Lohmeiers selbst entwickeltes, legendäres "internationales großes blaues Reiseschlagwerk" ist eine seltsame Wundermaschine: in einem Fest für Auge und Ohr verwandelt sie das Bühnenbild in eine cineastische Konzertlandschaft.


Martina Eisenreich, Violine und Conférence
wird früh an der Münchener Musikhochschule als Jungstudentin klassischer Komposition aufgenommen, absolviert dort das Fach Filmmusik bei Prof. Dr. Enjott Schneider, sowie später an der Filmakademie Baden-Württemberg. Es entstehen laufend neue Musiken für Film, Fernsehen, Theater, Hörspiel und Konzertsaal. In europaweiter Konzerttätigkeit tourt die junge Künstlerin auch mit ihren eigenen Ensembles. Seit 2009 unterrichtet sie an der Münchener Filmhochschule. 2013 erhält sie den Erdinger Kulturpreis, 2014 werden ihre Arbeiten mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Rolf-Hans Müller Preis für die beste Deutsche Fernseh-Filmmusik ausgezeichnet, eine der wichtigsten und höchstdotierten deutschen Auszeichnungen für Filmmusik. Seit 2016 widmet sich Martina dem Dirigieren, und wird dabei gefördert von David Newman, Angel Velez und Conrad Pope in Los Angeles. Sie schreibt neben Filmmusiken für Europäische und Amerikanische Produktionen auch neue Musik für den Konzertsaal.


Wolfgang Lohmeier, Schlagwerk & Klimbim
hat als einer der ungewöhnlichsten Soundkünstler in der internationalen Filmmusik-Szene neue Standards gesetzt. Als Solist arbeitete er unter andedem mit Elbtonal Percussion, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, dem Münchner Rundfunkorchester und Quadro Nuevo. Als Produzent schuf er die Klangwelten für bekannte Acts wie Sternschnuppe Kinderlieder, Schariwari, die „Rauhnacht“, oder Schauspieler und Sänger Michael Fitz. Neben Preisen der Hanns-Seidel-Stiftung und der Deutschen Phono Akademie erhielt er unter anderem auch vier Mal den Jazz Award. Zusammen mit seiner Frau, der Filmkomponistin Martina Eisenreich, konzertiert er in ganz Europa und bereichert die filmische Intensität der Bühnenprogramme durch eine raumfüllende und fantastische, vier Meter hohe Klanginstallation, die man gesehen und gehört haben muss...!



Vladislav Cojocaru, Akkordeon
wurde in Cimislia, Moldawien geboren. Er studierte Akkordeon und Klavier an der Akademie für Musik und Theater in Chisinau. 2003 kam er nach Deutschland und setzte sein Studium am Richard-Strauss Konservatorium in München fort, wo er 2009 gleichzeitig mit Konzertdiplom und pädagogischem Diplom abschloss. Seine musikalische Laufbahn ist dekoriert mit zahlreichen Preise und höchsten Auszeichnungen; unter anderem ist er Gewinner der berühmten Akkordeon-Wettbewerbe „Eugen Coca“ und „Barbu Lautaru“ in Chisinau und des legendären „Jocurile Delfice“ in Breanks, Russland. Seite breitgefächerte Ensemble-Arbeit führt ihn über die Grenzen der Klassik auch zum Jazz und der modernen bayrischen und auch osteuropäischen Musik.


Giorgi Makhoshvili, Kontrabass
studierte Kontrabass am Konservatorium von Tiflis und an der Münchener Musikhochschule, in der berühmten Meisterklasse von Prof. Klaus Trumpf. Diese spannende Synthese formte ihn zu einem außergewöhnlich facettenreichen Interpreten. Nach seinem Abschluss folgte ein weiteres Studium Jazzkontrabass und E-Bass bei Paolo Cardoso. Giorgi Makhoshvili arbeitete mit dem United World Youth Orchestra, der jungen österreichischen Philharmonie, dem Schleswig Holstein Festival Orchester, dem Ingolstädter Kammerorchester sowie an der Luzerner und an der bayerischen Orchesterakademie. Seit 2000 ist er Mitglied des internationalen Ensembles "Bassiona Amorosa", mit dem er im Jahr 2014 den Echo Klassik gewann. Der vielfache Preisträger internationaler Wettbewerbe komponiert außerdem erfolgreich. Seine Kompositionen wurden von berühmten Interpreten wie Giora Feidman aufgenommen, die Werke für Kontrabassensemble sind im Friedrich Hofmeister Musikverlag erschienen.


Christoph Müller-Bombart, Gitarren, Gläser & Pedale
Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums bei Peter O'Mara an der Hochschule für Musik und Theater München hat ihn seine Gabe, auf seinem Instrument Geschichten zu erzählen, zu vielfältigen internationalen Arbeiten geführt: Livekonzerte, Studio-Alben so wie Film-, Fernseh- und Theaterproduktionen. Auf Tour mit dem Martina-Eisenreich-Quartett auf mehr als tausend europäischen Bühnen hat er sich auch dazu inspirieren lassen, ein erstes Soloprogramm mit dem Perkussionisten Bernhard Pricha aufzunehmen: HOME ist Christophs erstes Soloalbum, in Zusammenarbeit u.a. mit der amerikanischen Sängerin Rebecca Lovell von "Larkin Poe".


GAST: Kiko Pedrozo
1955 in Paraguay als einziger Sohn geboren, von 5 Schwestern verhätschelt, von der Mutter vergöttert, war sein Vater sein erster und gestrenger Lehrer. Mit 8 Jahren begann Kiko, der eigentlich viel lieber Akkordeonist werden wollte, auf Wunsch seines Vaters Harfe zu spielen. Dieser brauchte nämlich für sein Familienquartett dringend einen Harfenisten. Schon im Alter von 11 Jahren begleitete er so seinen Vater mit zwei seiner Schwestern bei dessen landes-weiten Engagements. 1976 hatte er keine Lust mehr auf des Vaters Band und flüchtete nach Europa. Ehe er 1978 sein zweites zu Hause samt Ehefrau in Deutschland fand, verbrachte er 2 Jahre in Spanien, wo er sein bis dahin umfassendes südamerikanisches Spektrum um die vielfältigsten spanischen Einflüsse erweiterte.





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