Werner Koczwara
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Am achten
Tag schuf Gott den Rechtsanwalt
Der Klassiker des deutschen Kabaretts feiert 25sten Geburtstag. Noch nie wurde ein Kabarettprogramm so lange gespielt. Seit fast schon einem Vierteljahrundert, begleitet von Pressehymnen und einem begeisterten Publikum. Dieses Programm erhielt die höchste Auszeichnung, die das deutsche Kabarett zu vergeben hat: es ist mit einer Spielzeit von über 24 Jahren und mehr als 1200 Aufführungen das meist gespielte Programm des deutschsprachigen Kabaretts. Der „Bonner Generalsanzeiger“ spricht von einem „der besten Programme des vergangenen Jahrzehnts.“. Die FAZ urteilt: „Koczwara beweist in seinem rhetorisch brillanten Programm, womit wir es bei Gesetzen eigentlich zu tun haben: nämlich mit der komischsten aller Textgattungen.“ „Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt“ ist „ein Wunder“ , so die „Schwäbische Zeitung“, denn „wie kann man über ein scheinbar trockenes Thema wie Justiz ein derart komisches Kabarett machen?“ Das Programm setzt in der Pointendichte neue Maßstäbe, ist grandios schwarzhumorig, intelligent und dabei höchst unterhaltsam. Kein anderes Volk der Welt hat wie wir Deutschen eine derartige Fülle an Gesetzen und Paragrafen hervorgebracht. Wir regeln einfach alles: die Eheschließung bei Bewußtlosigkeit (§1314 BGB) und das vorschriftsmäßige Anbringen von Warndreiecken bei Trauer-Prozessionen (§27 StVO). Und das packt der Gesetzgeber dann in eine Sprache, die selbst Juristen kaum noch verstehen. Dagegen gibt es nur eine Notwehr: Lachen! Bei Werner Koczwara lachen wir letztlich über uns selbst. Ausgiebig und mit Niveau.